Libertäre Blätter

Bereich "Identifikation"

Signatur

Titel

Libertäre Blätter

Datum/Laufzeit

  • 1974-1978 (Bildung)

Erschließungsstufe

Umfang und Medium

Bereich "Kontext"

Bestandsgeschichte

Abgebende Stelle

Bereich "Inhalt und innere Ordnung"

Eingrenzung und Inhalt

Libertäre Blätter, CH/Zürich (1974-1978)

Vorhandene Nummern: keine Ausgaben im Widerstandsarchiv

unvollständig

Fehlend: alle

Bewertung, Vernichtung und Terminierung

Zuwächse

eingestellt

Ordnung und Klassifikation

Bedingungen des Zugriffs- und Benutzungsbereichs

Benutzungsbedingungen

Reproduktionsbedingungen

In der Verzeichnungseinheit enthaltene Sprache

    Schrift in den Unterlagen

      Anmerkungen zu Sprache und Schrift

      Physische Beschaffenheit und technische Anforderungen

      Findmittel

      Bereich Sachverwandte Unterlagen

      Existenz und Aufbewahrungsort von Originalen

      Existenz und Aufbewahrungsort von Kopien

      Verwandte Verzeichnungseinheiten

      Verwandte Beschreibungen

      Bereich "Anmerkungen"

      Anmerkung

      Hg.: Gruppe J. Guillaume; vorher Anarchistische Blätter (1971-73); vollständig im Sozialarchiv vorhanden

      Anmerkung

      http://projekte.free.de/dada/dada-p/P0000519.HTM: „Die LIBERTÄREN BLÄTTER führen die Heftzählung der Vorgängerzeitschrift "Anarchistische Blätter" fort. Neben Beiträgen wie "Staatskunde" (Nr.8 u. 9), "Wissenschaft und Autorität" (Nr.10) und zur Anarchistischen Bewegung in Spanien werden Berichte zur aktuellen Situation in verschiedenen Ländern abgedruckt und Hinweise auf Neuerscheinungen gegeben.
      Die im Winter 1970 gegründete Gruppe J. Guillaume spaltete sich Ende der 70er Jahre. "Aus einer der Hälften wurde der Paranoia City Buchladen aus der anderen psychologisch orientierten Richtung wurde die Lieblingssekte, die sich aus einer Mischung von Adler, Rocker, Rühle usw. Schafherden heranzog, deren intolerante, elitäre Haltung in nichts einer K-Gruppe nachstand." (banal (1989), Nr.5, S.17)
      In dem Beitrag: "Probleme libertärer praxis in der Paranoia City" (Nr.11, S. 80-86) wird die Eröffnung des Buchladens allerdings mit "vor mehr als drei jahren" (also 1975) angegeben. Zum Selbstverständnis heißt es dort: "Der anspruch, der unserem projekt zugrunde liegt, ist, libertärem denken libertäres handeln folgen zu lassen. [...] Wir glauben [...], dass wir mit dem laden für und eine form gefunden haben, die eine verwirklichung libertärer ideen erlaubt, weil wir innerhalb des systembedingten rahmens die möglichkeit haben zum einen unsere kreativität sinnvoll einzusetzen, und zum anderen ein gutes stück von uns selbst zu verwirklichen. Den erfolg unseres projektes möchten wir vielmehr an den menschlichen beziehungen messen, die durch den laden entstanden sind, als an der klingenden kasse oder am in der gesellschaft ausgelösten echo." (durchgehende Kleinschreibung ab Nr.11)
      In der Nummer 10 wird "die nächste Nummer in kürzerer Zeit als die letzte" angekündigt. In der Nummer 11 heißt es dann allerdings: "Die LIBERTÄREN BLÄTTER werden übrigens fortan regelmäßig erscheinen: eine nummer im sommer und eine im winter." (Kleinschreibung im Original), obwohl kein Heft mehr erschien.“

      Anmerkung

      Anmerkungen zur Laufzeit:1-11

      Alternative Identifikatoren/Signaturen

      Zugriffspunkte

      Zugriffspunkte (Thema)

      Zugriffspunkte (Ort)

      Zugriffspunkte (Name)

      Zugriffspunkte (Genre)

      Bereich "Beschreibungskontrolle"

      Identifikator "Beschreibung"

      Archivcode

      Benutzte Regeln und/oder Konventionen

      Status

      Erschließungstiefe

      Daten der Bestandsbildung, Überprüfung, Löschung/Kassierung

      Dec 26 2006

      Sprache(n)

        Schrift(en)

          Quellen

          Bereich Zugang